Energiespender und Energiefresser

Wie du auf deine Energiebilanz achten kannst

Positive Gedanken

Müde, ausgelaugt, ich kann nicht mehr, eine (demokratische) Zumutung. Das sind Begriffe, die du vielleicht jeden Tag in den Zeitungen, Magazinen und in den sozialen Medien liest. Vielleicht fühlst du sie auch. Das ist ok. Es darf sein. Uns umgeben viele Energiefresser, deswegen benötigen wir als Ausgleich immer wieder Energiespender.

Dein Geist hat viel Macht. Fülle ihn mit positiven Gedanken und dein Leben beginnt, sich zu verändern“. Das ist einer von meinen Lieblingssätzen, auch wenn er nicht von mir kommt. Ich sage ihn zu mir (und anderen), wenn ich merke, dass mir etwas Energie raubt. Mir hilft er, weil er mir etwas zu tun gibt: positive Gedanken denken.

 

Erschöpfung vs. Leistungsfähigkeit

Bei aller Müdigkeit gibt es wahrscheinlich auch in deinem Tag ein paar Aktivitäten, Menschen, Ereignisse, die dir Energie spenden. Die guten Feen. Und auf der anderen Seite gibt es Energieräuber, die dich eher noch herunterziehen. Das sind die kleinen, fiesen Vampire.

Unser Tipp: schau mal auf deine Energiebilanz – eher Fee oder Vampir?

Und so geht’s:
  • Nimm 2 Blatt Papier
  • Überschreibe sie mit Energiespender und Energieräuber oder mit Gute Feen und Vampire (oder was immer an Begriffen für dich passt)
  • Schreibe alles in diesen beiden Kategorien auf, was dir einfällt (Anregungen findest du unten)
  • Überlege dir bei den guten Feen: wie kann ich mehr davon bekommen? Wie kann ich sicherstellen, dass ich mindestens einen von diesen Energiespendern jeden Tag in mein Leben lasse? Schreib dir am besten ein paar Ideen sofort auf. Und wenn dir aktuell nicht viel einfallen will: Was hat dir schon immer Freude gebracht im Leben, vielleicht vor deiner Zeit als PartnerIn oder Mutter/Vater, und könntest du etwas davon reaktivieren?
  • Für die Vampire: kannst du sie ganz aus deinem Leben verbannen? Oder die Häufigkeit, in der sie auftreten, reduzieren? Oder kannst du etwas verändern, damit sie nicht ganz so schlimm sind? Wenn gar nichts hilft: kannst du dir vorstellen, sie als Teil deines Lebens zu akzeptieren und sie zu umarmen, wie man vielleicht ein Stachelschwein umarmt? So ganz vorsichtig.
Wenn dir partout keine Energiespender einfallen, hier ein wenig Inspiration. Je nach Gemütslage können das natürlich auch Energiefresser sein:
  • Frische Luft
  • Sonnenschein
  • Etwas geschafft haben
  • Sport (mit Alba-Berlin oder so)
  • Yoga
  • Zeit für TV-Serien
  • Solidarität in der Nachbarschaft
  • Solidarität im Team bei der Arbeit
  • Gemeinsam mit der Familie Essen
  • Mittagsschlaf
  • Alleine einkaufen gehen ohne x Kinder im Schlepptau
  • Ein Heim-Hobby (Nähen, Backen, Handwerkern)
  • Und zu ganz normalen Zeiten ohne Abstandsregeln: Date-night mit dem/der PartnerIn, ein Kaffee mit einer guten Freundin oder der wöchentliche Sportkurs
Und so ein paar typische Energiefresser:
  • Videokonferenzen
  • Telefonkonferenzen
  • Streitende Kinder
  • Unbequemer Arbeitsstuhl
  • Aufräumen
  • Spülmaschine ein- und ausräumen
  • Zu wenig Schlaf
  • Lärm
  • Ansprüche an dich selbst
  • Zu hohe Erwartungen von anderen (Chef*in, Kolleg*innen, Partner*in)
  • Schlechtes Gewissen

Zum Weiterlesen

In unserem Blog haben wir uns schon häufiger mit dem Thema SELF-Care beschäftigt. Schau also unbedingt mal rein, wenn du dazu noch mehr lesen willst.

Wenn du regelmäßig auf deine Energiebilanz achtest, kannst du besser mit der mentalen Belastung im Familienalltag umgehen. Wenn du merkst, dass diese Belastung dir gerade zu viel wird, dann schau dir unbedingt unseren Audiokurs Gut gegen Mental Load“ an.

 

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